Volleyballpflege

    19.01.2023 / Shop
    Reinigung des Balls
    Wischt die Oberfläche des Volleyballs mit einem weichen und leicht feuchten Tuch ab. Groben Schmutz oder Sand könnt ihr mit einem weichen Spülschwamm entfernen. Bei hartnäckigem Schmutz empfiehlt sich ein Lederreiniger oder Ledershampoo. (Achtung! Lieber zuerst an einer kleinen Stelle auf mögliche Verfärbungen testen.) Wichtig: Cremes oder Sprays, welche zwar für den Schutz von Leder genutzt werden, sind für die Bälle nicht geeignet, da diese die Oberfläche glätten, welche anschließend weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Bei starker Verschmutzung sollte der Ball mit reichlich Wasser und einem milden Spülmittel gereinigt werden. Bitte weicht euren Volleyball niemals in Spülmittel ein, da es hier zu einem Verblassen der Farben kommen kann. Nach der Reinigung spült ihr euren Volleyball sorgfältig mit reichlich klarem Wasser ab und entfernt so alle Öl- oder Chemikalienreste, die sich noch auf der Oberfläche befinden können. Zum Schluss tupft ihr den Ball mit einem Handtuch trocken (nicht rubbeln) und lasst ihn an einem gut gelüfteten, sowie sonnengeschützten Ort vollständig trocknen.
    Was du bei einem nassen Ball beachten musst
    Die Oberfläche eines Volleyballs ist mit einem hoch effektiven Kraftkleber geklebt. Durch das Einwirken von Wasser und Hitze kann sich der Kleber lösen, wodurch es zu einer Abschälung des Obermaterials kommen kann. Ebenfalls könnte der Kleber die Oberfläche durchdringen und diese somit verfärben. Damit dies nicht passiert, kommen hier drei Tipps, die ihr bei einem nassen Ball beachten solltet:

    • Entfernt die überflüssige Feuchtigkeit mit einem sauberen Tuch.
    • Lasst den Ball an einem gut gelüfteten und sonnengeschützten Ort trocknen.
    • Benutzt niemals einen Haartrockner, eine Mikrowelle oder ähnliche Geräte zur Beschleunigung der Trocknung eures Volleyballes!
    Ball aufpumpen - aber richtig
    Für das Aufpumpen eures Volleyballs gibt es drei nützliche Tipps:

    • Befeuchtet die Ventilnadel vor dem Aufpumpen des Balles. Dadurch gleitet diese leichter ins Ventil und Beschädigungen können vermieden werden.
    • Achtet beim Einführen darauf, dass die Nadel in einer stetigen Drehbewegung ein- sowie in derselben Drehrichtung wieder ausgeführt wird. Entscheidend ist auch in welchem Winkel die Ventilnadel eingeführt wird. Formt eine Erhebung um das Ventil und fixiert dieses zusätzlich mithilfe der Finger. Führt die Nadel nun langsam in das Ventil ein.
    Wichtig ist, dass ihr die Nadel nicht schräg in das Ventil einführt, um Löcher in der Ballblase zu vermeiden.
    Was sonst noch wichtig ist
    • Bewahrt den Ball immer an einem kühlen (nicht kalten), sonnengeschützten und trockenen Ort auf.
    • Setzt den Ball weder hohen Temperaturen, Temperaturschwankungen noch Feuchtigkeit aus.
    • Haltet den Ball von extremer Hitze und offenem Feuer fern.
    • Gönnt eurem Ball bei längeren Spielpausen eine Auszeit. Dafür könnt ihr mit der Ballpumpe etwas Luft aus dem Ball lassen und so die Spannung verringern.

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